HUB45
Neue Orte des digitalen Arbeitens
In Zusammenarbeit mit:



Mit dem Projekt „Hub45- Neue Orte des digitalen Arbeitens“ wollen wir gemeinsam Arbeitsorte von morgen gestalten.
Ziel des Projektes „Hub45“ ist es, Coworking mit all seinen Facetten in der Region sichtbar und erlebbar zu machen. Entstehen soll ein lebendiges Netzwerk für Einzelpersonen und Unternehmen, das die Zukunft der Arbeitslandschaft in Südwestfalen mitgestaltet.

Hintergrund
Die Sperrung der A-45-Talbrücke Rahmede bei Lüdenscheid hat weitreichende, vielfältige und sehr ernsthafte Konsequenzen für die Zukunftsfähigkeit Südwestfalens, der stärksten Industrieregion Nordrhein-Westfalens. Nach einer regionalwirtschaftlichen Analyse der IW Consult GmbH addieren sich die negativen Effekte der Brückensperrung bei einem Zeitraum von fünf Jahren auf mindestens 1,8 Mrd. EUR. Die Standortattraktivität leidet. Aufgrund der erheblich längeren Anfahrtswege für mehrere Jahre verlieren Unternehmen bereits heute Fachkräfte. Sie orientieren sich um und suchen andere Arbeitgeber:innen in Wohnortnähe. Dies belastet die ohnehin schon unter Druck stehende Wirtschaft (Pandemie, Lieferengpässe, Energiekrise) zusätzlich.
Um effektiv auf diese Entwicklungen reagieren zu können und Lösungsansätze zu eruieren, hat die Südwestfalen Agentur mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammern der Region sowie des Märkischen Arbeitgeberverbandes eine Befragung durchgeführt, an der sich mehr als 100 Unternehmen und öffentliche Verwaltungen beteiligt haben. Daraus ist das Projekt „Hub45“ entstanden und hat seinen Namen der Autobahn zu verdanken.
„Hub45“ möchte einen Beitrag leisten, den Unternehmen und Pendler:innen zu helfen und neue Arbeitsorte für digitales Arbeiten zu etablieren. Wir sind uns sicher: Solche Orte zählen künftig zur Basisinfrastruktur im ländlichen Raum.
Was Können Sie erwarten?
Daten einholen und auswerten
Es gibt verschiedene Coworking-Typen. Mit Hilfe einer Analyse von Strukturdaten können wir Schwerpunkte und Potenziale identifizieren. Sehr plastisch zeigt die Datenanalyse auf der Landkarte, in welchen Bereichen unterschiedliche Coworking-Geschäftsmodelle in Südwestfalen greifen können.
Akteur:innen einbinden
Coworking- Expertise nutzen
Die bestehenden Coworking-Strukturen in Südwestfalen verfügen bereits über Know-how und Erfahrungswerte für unsere Region. Von ihrem Wissen und ihrer Expertise wollen wir profitieren. Sie sind wertvolle Partner beim Aufbau eines Netzwerks für Südwestfalen.
Coworking- Netzwerk etablieren
Wir wollen eine neue Mentalität für flexibles Arbeiten schaffen. Gemeinsam arbeiten wir darauf hin, ein dynamisches und lebendiges Coworking-Netzwerk für Südwestfalen entwickeln, das Arbeitsplätze von morgen gestalten.
Coworking-Spaces in Südwestfalen

Siegen
Nevio Coworking Center→ www.mein-gesundes-buero.de
Haus der Innovationen
→ www.startpunkt57.de
Am Großen Teich 20
58640 Iserlohn
mail@office-and-friends.de
www.coworking-offices.de
Möhnestraße 55
59755 Arnsberg-Neheim
coworking@kaiserhaus-arnsberg.de
www.coworking-kaiserhaus.de
Wernsdorfer Straße 1
59955 Winterberg
finn@coworking-lounge.de
www.coworking-lounge.de
Sandstraße 26 & Friedrichstraße 27
57072 Siegen
info@startpunkt57.de
www.startpunkt57.de
Coworking im ländlichen Raum
Coworking auf dem Land ist gut für die Umwelt, für die regionale Entwicklung, für die Fachkräftesicherung und für die persönliche Work-Life-Balance. Es unterscheidet sich deutlich von Coworking Spaces in Städten und Metropolen und bietet im ländlichen Raum einen vielfältigeren Nutzen. Im Folgenden werden vier Coworking-Typen vorgestellt, die als Erscheinungsformen und Geschäftsmodelle Potenziale in Südwestfalen aufzeigen.

Klassisches Coworking
Vereint produktive Arbeitsatmosphäre & inspirierende Community.
Beim klassischen Coworking treffen Digitalarbeitende, Freiberufliche, Start-ups und Synergiesuchende auf Gleichgesinnte. Die Räumlichkeiten sind flexibel wie gemeinschaftlich nutzbar, bieten Rückzugsgelegenheiten und schaffen Raum fürs Netzwerken.
Pendlerhafen
Vielzahl passgenauer Arbeitsplätze entlang von Pendelstrecken.
Von Pendlerhäfen profitieren Mitarbeitende eines Betriebs oder auch mehrerer kooperierender Unternehmen. Sie ersparen sich längere Anfahrtswege und arbeiten in dezentral gelegenen und bestens ausgestatteten Pendlerhäfen. Ein Arbeitsort entfernt vom Arbeitsort.


Neue Ortsmitte
Multifunktionale Orte der neuen Daseinsvorsorge.
„Neue Ortsmitten“ bieten Chancen für kleine Städte, Dörfer und Gemeinden. Sie bündeln verschiedene Angebote der Daseinsvorsorge an zentraler Stelle. Es entstehen neue Treffpunkte für alle Alterklassen, an denen es neben modernen Arbeitsplätzen auch ein Café, eine Bibliothek oder Veranstaltungsstätte geben kann.
Workation
Verbindet Erholung und Freizeit mit Arbeitsmöglichkeiten.
Workation bietet Arbeitstourist:innen Zufluchtsorte und dem Tourismus neue Perspektiven. Die Zielgruppe genießt die Nähe zu Natur und Outdoor-Aktivitäten. Sie sucht in dieser wohligen Umgebung gleichsam nach professionell ausgestatteten Orten, um ungestört und effektiv zu arbeiten.

Vortrag: Zukunftsdialog "Wohnen und Arbeiten"

Coworking im ländlichen Raum
Auftaktveranstaltung
zum Projekt Hub45
"How To Cowork"
In dieser Auftaktveranstaltung konnten Sie sich grundsätzlich über das Thema Coworking informieren und einen Eindruck davon bekommen, wie Coworking-Spaces abseits der Großstädte aufgebaut sein können. Zudem wurden Praxisbeispiele durch erfahrene Coworking-Betreiber gegeben.
Das Team

Clarissa Rettig
Projektleitung
Telefon: 0151 27728014
E-mail: c.rettig@suedwestfalen.com

Sarah Stöcker
Projektmanagement
Telefon: 0151 27728013
E-mail: s.stoecker@suedwestfalen.com

Karina Niklas
Projektassistenz
Telefon: 0151 27728012
E-mail: k.niklas@suedwestfalen.com